In der 15. Runde der 1. Klasse Nord traf die Union Nebelberg auf die Truckcenter Altenfelden. Mit einem überzeugenden 3:0-Auswärtssieg bewies die Truckcenter Altenfelden ihre Dominanz auf dem Spielfeld. Der herausragende Spieler des Tages war Samuel Stöttner, der mit einem Hattrick die Offensive seines Teams anführte. Das Spiel fand in St. Oswald bei Haslach statt, da der Platz in Nebelberg derzeit renoviert wird.
Stöttners Hattrick und frühe Führung
Bereits in der 24. Minute eröffnete Samuel Stöttner den Torreigen für die Truckcenter Altenfelden, nachdem ein Elfmeter von Wöß herausgeholt wurde und Stöttner diesen souverän verwandelte. Nur zwei Minuten später erhöhte Stöttner mit einem spektakulären Schlenzer ins lange Kreuzeck auf 2:0. Diese frühen Treffer setzten die Nebelberger stark unter Druck und führten zu einer verdienten Führung für die Altenfeldner, die bis zur Halbzeitpause nicht mehr gefährdet werden konnte. Die Nebelberger hingegen fanden trotz einiger Gelegenheiten nicht ins Spiel.
In der ersten Hälfte zeigte sich Altenfelden als die klar bessere Mannschaft. Immer wieder konnten sie die Defensive der Nebelberger in Bedrängnis bringen. Ein weiterer Freistoß, der nur knapp am Tor vorbeiging, und eine nahezu erfolgreiche Aktion von Vidovic, bei der der Ball in letzter Sekunde von einem Nebelberger Verteidiger von der Linie gekratzt wurde, unterstrichen die Offensivkraft der Gäste.
Abwehrschlacht und Stöttners Schlusspunkt
Nach der Pause blieb das Spielgeschehen zunächst relativ ereignislos. Die Nebelberger versuchten, ins Spiel zurückzufinden, doch die Defensive von Altenfelden stand stabil. In der 57. Minute kam es zu einem brenzligen Moment, als der Nebelberger Tormann einen Ausflug aus dem Strafraum unternahm und den Ball verfehlte, doch der Schuss von Stöttner konnte von einem Verteidiger abgeblockt werden.
In den Schlussminuten des Spiels zeigte sich Stöttner erneut als Mann des Tages. In der 85. Minute erzielte er sein drittes Tor und vollendete damit seinen Hattrick, was den Endstand von 3:0 für die Truckcenter Altenfelden besiegelte. Eine strittige Aktion im Nebelberger Strafraum, bei der Stöttner vermeintlich gefoult wurde, führte zu keiner weiteren Torerhöhung, da der Schiedsrichter weiterspielen ließ. Kurz vor Spielende wurde eine brutale Aktion der Nebelberger gegen Sigl vermerkt, die aber keine weiteren Auswirkungen auf das Ergebnis hatte.
Mit diesem Sieg festigte die Truckcenter Altenfelden ihre Position in der Liga und verließ den Platz als verdiente Sieger. Die Nebelberger hingegen mussten sich ihrer Überlegenheit geschlagen geben und werden sich auf die kommenden Spiele konzentrieren müssen, um sich wieder zu fangen.
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